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Zweiter „Hamburg Climate Futures Outlook“ erschienen: 1,5-Grad-Ziel nicht plausibel

Eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius ist derzeit nicht plausibel. Das zeigt eine neue zentrale Studie des Exzellenzclusters „Klima, Klimawandel und Gesellschaft“ (CLICCS) der Universität Hamburg. Klimapolitik, Proteste, Ukraine-Krise: 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler prüften für den diesjährigen „Hamburg Climate Futures Outlook“, wie weit gesellschaftliche Veränderungen auf dem Weg sind – kombiniert mit einer Analyse physikalischer Prozesse, die als Kipppunkte diskutiert werden. Fazit: Entscheidend für das Einhalten der Temperaturgrenzen von Paris ist der soziale Wandel. Bisher ist der jedoch unzureichend. Vor diesem Hintergrund muss auch die Anpassung an Klimafolgen anders angegangen werden.

(aus: Pressemitteilung des Exzellenzclusters „Klima, Klimawandel und Gesellschaft“ (CLICCS) der Universität Hamburg)

Originalveröffentlichung:
Anita Engels; Jochem Marotzke; Eduardo Gonçalves Gresse; Andrés López-Rivera; Anna Pagnone; Jan Wilkens (eds.) (2023): Hamburg Climate Futures Outlook 2023. The plausibility of a 1.5°C limit to global warming – Social drivers and physical processes. - Hamburg: Cluster of Excellence Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS) - doi: 10.25592/uhhfdm.11230


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